Begleitetes Malen (BM), auch bekannt als Personenorientierte Maltherapie (PM), ist eine kunsttherapeutische Methode, die einen achtsamen Zugang zur eigenen Innenwelt ermöglicht. Im geschützten, wertfreien Raum entstehen durch das Malen innere Bilder, die Gedanken, Gefühle und Muster sichtbar machen – ohne Anspruch auf künstlerisches Können.
Im Mittelpunkt steht nicht das fertige Bild, sondern das Erleben des Malprozesses selbst. Dieser wirkt als Spiegel und fördert Klarheit, emotionale Stärke und neue Perspektiven.
Begleitetes Malen eröffnet einen sanften Weg zur persönlichen Entwicklung – besonders in herausfordernden Lebensphasen oder beim Wunsch nach innerer Ordnung, Gelassenheit und Selbstvertrauen.
Für wen ist das Begleitete Malen geeignet?
Diese Methode eignet sich für Menschen in unterschiedlichen Lebensphasen und mit vielfältigen Anliegen. Sie kann in herausfordernden Zeiten ebenso hilfreich sein wie zur Förderung von Kreativität und persönlicher Entwicklung.
Anwendungsbereiche:
Ziele und Wirkung der Methode.
Begleitetes Malen unterstützt auf kreative Weise emotionale Klärung, innere Ordnung und persönliche Entwicklung.
Es fördert Selbstwahrnehmung, Vertrauen, Achtsamkeit, Kreativität und Lebensfreude – und stärkt damit die Verbindung zu sich selbst.
Was sagt die Forschung?
Die Wirksamkeit kunsttherapeutischer Methoden wie des Begleiteten Malens wird durch zahlreiche Studien unterstützt. Sie zeigen, dass kreatives Arbeiten nicht nur die emotionale Gesundheit stärkt, sondern auch die Resilienz fördert und dabei hilft, innere Blockaden zu lösen.
Fazit
Das Begleitete Malen (BM) bietet einen achtsamen und wertfreien Zugang zu den eigenen Emotionen und Ressourcen. Es ermöglicht, Blockaden zu lösen, innere Klarheit zu finden und neue Perspektiven zu entwickeln – ganz ohne künstlerisches Können.
Ob in herausfordernden Lebensphasen oder zur persönlichen Weiterentwicklung, diese Methode ist eine Einladung, sich selbst auf kreative und heilsame Weise zu begegnen.